Wahlprogramm des SPD – Ortsvereins Pritzwalk 2008
Die SPD Pritzwalk: streitbar – fröhlich – das Leben bejahend
Wir Sozialdemokraten wollen
A r b e i t s c h a f f e n
• durch staatliche Anerkennung des Wachstumskerns Autobahndreieck Wittstock-Meyenburg-Pritzwalk zur Verbesserung der Standortbedingungen für vorhandene oder ansiedlungswillige Unternehmen und Gewerbetreibende sowie durch Unterstützung des regionalen Wachstumskerns Wittenberge-Perleberg-Karstädt, um eine optimale Entwicklung des Landkreises zu erreichen
• durch aktive Beteiligung der Stadt an Arbeitsförderung zur Erhöhung der Chancen von Arbeitssuchenden, im ersten Arbeitsmarkt wieder Beschäftigung zu finden
• durch Unterstützung der Zusammenarbeit Schule + Wirtschaft zur besseren Vorbereitung der Schülerschaft auf Berufsausbildung und Studium zur Deckung des heimischen Fachkräftebedarfs
• durch Vergrößerung des Ausbildungsangebots in Industrie und Handwerk, im Berufsbildungszentrum (BBZ) sowie über die Pritzwalker Bildungsgesellschaft
Pritzwalk und seine Ortsteile lebenswerter machen
• durch Stärkung der Innenstadt (z.B. mit reduzierten Mietpreisen für ungenutzte Gewerberäume) und Weiterführung des Stadtumbaus
• durch den Erhalt von Grund-, Oberschule und Gymnasium auch bei knapper
Zweizügigkeit sowie durch den Ausbau des Oberstufenzentrums, der privaten Berufsschule und der Fachhochschul-Außenstelle
• durch Förderung von Kulturschaffenden im ländlichen Raum und den Ausbau des Freizeitangebots für Kinder und Jugendliche
• durch Verstärkung und Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit
• durch Präventionsarbeit gegen Gewalt und Rechtsextremismus
• durch die Fortentwicklung des Radwegenetzes und die friedliche Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide
Soziales verstärken
• durch einen in der ganzen Prignitz geltenden Sozialpass für Bedürftige und einkommensabhängige Staffelung der finanziellen Unterstützung im Hinblick auf Schülerbeförderung, Kita-Gebühren, Schul- und Kita-Speisung
• durch die Unterstützung von Netzwerken wie „Netzwerk Gesunde Kinder“ und „Lokals Bündnis für Familie“
• durch Verbesserung der medizinischen Versorgung, Erhaltung einer Entbindungsmöglichkeit, Erweiterung der geriatrischen Abteilung in der KMG-Klinik, Beratung und Unterstützung von Senioren in ambulanter und stationärer Vorsorge
• durch möglichst langes, selbstbestimmtes Wohnen im Alter über generationen-gerechte Modernisierung und Instandsetzung von Mietwohnungsgebäuden
Ausführliches Programm im Internet: www.spd-prignitz.de
Kontakt: Jörg Schilling, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 03395 – 31 08 43